Bugholzhofturm

’s Dudelsäckle e.V. wünscht Euch und Euren Familien
ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest
und ein gesundes, friedvolles und erfolgreiches Jahr 2015

Dudelsäckle Weihnachtsfeier

Mac Bes

Bad Cannstatt, 28.11.2014 – Das Jahr klingt langsam aus, die Adventszeit wirft ihre Schatten voraus. Mitglieder und Freunde trafen sich bei schöner vorweihnachtlicher Musik im Turnerbund Bad Cannstatt. Es spielten zuerst „Jingle Bells“ mit Klaus Jansen, Claudia Marx und Maren Kopp und danach verzauberten „Mac Bess“ mit Mike McCarthy, Alois Wimmer und Axel Hege die zahlreich erschienen Gäste.

SECOND SUN

Second Sun im Haus am See

SECOND SUN, Am Freitagabend den 21. November hatte der Kulturverein Dudelsäckle e.V. wieder zu einem Konzert ins Haus am See in Mühlhausen geladen. Auf dem Programm stand Second Sun, eine Funk & Soul Formation aus Stuttgart. Wie es der Name schon ausdrückt, ließen sie trotz der draußen herrschenden Dunkelheit immerhin im Saal die Sonne ein zweites Mal aufgehen. Trotz einer Bandbesetzung in der Größenordnung einer Fußballmannschaft herrschte auf der Bühne kein Hick Hack, sondern eher Hip Hop mit Cover Versionen von Tower of Power, Chaka Khan, Nile Rogers & Chic, um nur die wichtigsten zu nennen. Funk & Soul ist eine Musikrichtung, die sich Ende der fünfziger Jahre aus Rhythm`n & Blues entwickelte und zum Sound Track der afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung wurde. Charakteristisch ist der Off Beat, also synkopische Basslinien, die zudem von akzentuiert eingesetzten Bläsersätzen angetrieben werden. Wichtig dabei ist der Groove, worunter man heute rhythmisch ausgelebte Freude versteht, obwohl die eigentliche Übersetzung von groove Fuge bedeutet. Aber wie auch immer. Second Sun beherrscht sowohl die Kunst der Fuge, als auch die Fähigkeit Lebensfreude und die Lust aufs Tanzen zu wecken, und so wurde Tanzfläche vor der Bühne bald zum Tummelplatz von Hüfte und Hopsen. ( Hip & Hop ). Ein Sänger der Gruppe heißt Simon Fetzer, und wie es schon der Name vermuten lässt, ging`s auch fetzig zur Sache. Nomen est omen gilt auch für den Gitarristen Dirk Sonntag, dessen Mimenspiel und Körpersprache verrät, dass er zumindest auf der Bühne ein Sonntagskind ist. „ He is a soulman !!“. Dabei kommt er gar nicht aus Saulgau, sondern aus Korntal.

Stammtisch im Oktober

Amhran

Bad Cannstatt, 31.10.2014 – Amhrán – der Name der Band stammt aus dem Gälischen und bedeutet Lied oder Gesang. „Irish folk“ bildete den Mittelpunkt der Musik Gespielt wurde aber auch traditionelles Liedgut aus dem übrigen Europa. Die Stücke wurden in eigenen, persönlichen und überraschenden Arrangements vorgetragen. Es war eine künstlerische Darbietung der Extraklasse, die das Publikum hinriss. Star des Abends war Claudia Plieninger an der Geige. Moritz Sauer brillierte am Akkordeon und Matthias Zunke zeigte an der Gitarre seine Klasse.

Wettbewerb „Deutschland Deine Schwaben, Update 2014“
Preisverleihung im Weingut Warth

Preisverleihung

Full House beim Stammtisch im Turnerbund

Brian

B R I A N – mit Matthias Wagner

Bad Cannstatt, 26.09.2014 – Balladen für die Seele – Folk für die Freude – Rock´n´Folk für die Tanzbeine! Dazu handwerklich ausgereifte raffinierte Arrangements und Melodien, die einfach nur begeistern: Das kennzeichnet BRIAN´s Rock´n´Folk.
Rock, Folk, Celtic Dreams und Poems, das beschreibt treffend die Vielfalt der Klangreise des Brian-Repertoires. Der Zauber des „Rock´n´Folk“ mit seinen traumhaften Balladen und mitreißenden Rocknummern verschmilzt mit gefühlvollen Eigenkompositionen, keltischen und teils mittelalterlichen Elementen sowie einigen bekannten Traditionals zu einem Klangbild, das sich durch einen ganz eigenen (BRIAN-) Stil auszeichnet und damit einen eigenständigen, mit nichts zu vergleichenden Platz in der Folkrockszene einnimmt.

Die Musiker sind nicht ohne Grund stolz darauf, dass sie ihre Werke mit ganz individuellen Zügen ausstatten und sich dadurch bewusst von der reinen irischen Volksmusik abheben. Vielleicht, oder gerade deshalb wird bei BRIAN der Schwerpunkt auf die eigenen Stücke gelegt und gerne auch mit modernen Klangstrukturen experimentiert, die sich mit traditionellen Instrumenten vereinen.

Der Stil jedes einzelnen Musikers verschmilzt in harmonischer Weise zu einem Gesamtwerk und lässt BRIAN zu einem Klangerlebnis der ganz besonderen Art werden.

BRIAN´s Rock ´n ´Folk – das ist eine musikalische Reise, die im sinnlichen und wildromantischen Irland beginnt, die weiter in die Welt des J.R.R. Tolkien entführt, schlussendlich wieder hinauf in das wilde Schottland reist und im „Rock´n´Polka“ mit Klezmerklängen endet.

Eine mitreißende Rock’n’Folk-Mixtur mit treibenden Rock-Rhythmen, irisch-ketischen Melodielinien und mehrstimmigem Gesang.

 

Bitter Green beim Dudelsäckle Stammtisch im Turnerbund

Bitter Green

 

Das Duo BitterGreen – Barbara Gräsle (akustische Gitarre, Gesang) und Stephan Kalinke (akustischer Bass, Gesang) hat sich seinen Namen von einem romantisch-wehmütigen Titel des großen kanadischen Sängers und Erzählers musikalischer Geschichten Gordon Lightfoot geborgt. Das ist kein Zufall, denn genau darum geht es ihnen: Um Lieder, die Geschichten erzählen und Bilder im Kopf entstehen lassen.

Oft handelten die Songs von menschlichen Erlebnissen und Erfahrungen: In ‚Silver Thunderbird‘ singt Marc Cohn von seinem Vater und dessem geliebtem Auto, dem legendären Ford Thunderbird, in dem er sogar begraben werden will. Der große Country-Star Garth Brooks macht sich in ‚If tomorrow never comes‘ Gedanken – was wäre, wenn es kein ‚Morgen‘ mehr gäbe und man auf immer versäumt hätte, dem Partner zu sagen, wie sehr man ihn liebt? Oder Joshua Kadisons ‚Painted Desert Serenade‘: Zwei alte Menschen entfliehen in ihrer Fantasie der Einsamkeit und beschließen, dass das Leben noch nicht vorbei sein darf.

BitterGreen findet die richtige Mischung. In ihrem Repertoire ist Träumerisches und Melancholisches, etwa Tuck & Pattis Liebeshymne ‚Takes my breath away‘, aber auch Disco Hits wie ‚More than a woman‘ von den Bee Gees in einer groovigen Akustik- Version. Und natürlich Pop-Klassiker wie Billy Joels ‚You‘re my home‘, das BitterGreen in einem ungewohnten Arrangement mit Andreas Mack am Akkordeon spielte.

Es ist den Musikern von BitterGreen nicht genug, sich nur auf das Nachspielen von Gitarren-Folk zu beschränken. Auch Stücke, die im Original für andere Besetzungen komponiert wurden – wie etwa ‚Cool Change‘ der Little River Band oder Songs von Tom Waits und den Eagles – wurden von der studierten Gitarristin Barbara Gräsle auf ‚unerhörte‘ Art uminterpretiert und neu arrangiert.

„Helmut Mattern & Herbert Schneider”
Heitere Mundartgedichte mit Zitheruntermalung.

Mattern&Schneider

Bad Cannstatt, 25.04.2014 – Offener Stammtisch des Dudeläckle e.V. im Wirtshaus zu Alten Schmiede: Auf humoristische Weise führt der Urschwabe Helmut Mattern als literarischer Reisebegleiter durchs Ländle und gewährt einen heiteren Einblick in das Herz und die Seele des Schwaben. Begleitet wird er dabei von seinem Freund Herbert Schneider mit dessen Zither.

Die Beiden sind sicher ein Highlight der „Cannstatter Mundarttage“!

Beginn 20 Uhr – Einlass 17.30 Uhr. Eintritt frei!

Im „Wirtshaus zur Alten Schmiede“, Kühlbrunnengasse 12, Bad Cannstatt, hält unser Wirt in seiner Küche so einiges Schwäbisches für ihren Gaumen bereit – natürlich auch entsprechende Weine. Tischreservierung: Tel. 0711 / 67 34 33 83.

Musik und Wein 13. April 2014
Altstadt, Bad Cannstatt

Das schöne Frühjahr lockte nach draußen.

13.04.2014 – Musik & Wein in Bad Cannstatt

In der ganzen Cannstatter Altstadt traten auf verschiedenen Bühnen Musikgruppen, Clowns und Tänzer auf. Die Marktstrasse wurde zu einer einzigen „Freßgass“ und die Geschäfte hatten von 11-18 Uhr geöffnet.

Die Dudelsäckle-Bühne war wie gewohnt im „Keimschen Hof“ (Marktstr.31) – beim „Cannstatter Fässle“. Dort galt das Motto sehen und gesehen werden und es spielten auf:

12.00 Uhr – 16.00 Uhr “M2Crazy & Friends” (Rock, Pop, Blues und Acoustic)

Besetzung: Mimi (Gesang), Marc (Gitarre), Sylvie (Saxophon), Felix (Bluesharp, Gesang)

http://www.m2crazy.de

M2Crazy & Friends

16.00 Uhr – 19.00 Uhr „The Boys of Bedlam“ (Folk’n Roll auf akustischen Instrumenten)

Besetzung: Tim Waddington: Vocal, Mandoline, Claudio Della Penna: Kontrabass, Marcus Zabel: Cajon, Percussion

http://www.theboysofbedlam.com/bob/Willkommen.html

The boys of Bedlam

„Tag der offenen Tür“
von 14 – 18 Uhr
im Bürgerhaus Burgholzhof
mit dem Dudelsäckle

Bürgerhaus Burgholzhof

Sonntag, 06. April „Tag der offenen Tür“ von 14 – 18 Uhr im Bürgerhaus Burgholzhof, James-F.-Byrnes Strasse 37 (SSB Gutshof oder Burgholzhof)

Klaus Jörder Bürgerhaus

Ab 14 Uhr bewirtet der Jugendtreff mit Speis + Trank (falls Ihr keine Lust auf Kochen habt). Es präsentieren sich an diesem Tag dieNutzer des Bürgerhauses – ´s Dudelsäckle e.V. nutzt Proberäume und veranstaltet hier seine Oldie-Disco. Wir präsentieren uns mit:

14:00 Uhr Saal Mike McCarthy Irish Folk&More
15:45 Uhr Gruppenraum Klaus Jansen&Friends Folk Instrumentals
15:45 Uhr Saal Michael Popp&Matthias Weidle Blues&Folk
16:15 Uhr Gruppenraum Klaus Jansen Autorenlesung
17:30 Uhr Saal Klaus Jörder Rock, Pop&Blues
14-18 Uhr Saal Konrad Neumann Ausstellung – geschabte Aquarelle&Radierungen
14-18 Uhr Saal Info-Tisch Kulturverein ´s Dudelsäckle e.V.

Bis 18 Uhr kann man die unterschiedlichen Aktivitäten der Nutzer anschauen, wie z. B. Feldenkrais + Zumba im DG. Ist sicher interessant und vielleicht findet man hier sogar ein neues Hobby?

Kitchen Pickers beim Stammtisch

Kitchen Pickers

Einen Abend mit schöner Musik in angenehmer Atmosphäre. Beim Dudelsäckle saß man wie immer in der ersten Reihe. David Bowie, Leonard Cohen und Bob Dylan hätten diesen Abend nicht besser gestalten können, als Frank Widmann mit seiner Dobro-Gitarre und Michael Popp mit der akustischen Gitarre. Das Publikum war begeistert und entließ die Künstler erst kurz vor Mitternacht in den verdienten Feierabend.

 

Dicke Fische

Dicke Fische

(Foto: Roger Koschemann)

Die musikalische und gesangliche Qualität der drei Musiker hat Spitzenniveau. Jeder ist für sich ein absoluter Könner auf seinem Instrument. Zwei Stimmen, zwei akustische Gitarren und eine Holzkiste (Cajon), mehr brauchen die „Dicken Fische“ nicht. Auf Tourneen durch Deutschland, ganz Europa, Indien und Australien begeistern sie ihre Fans durch anspruchsvolle Musik, die gute Laune macht, durch 100% Live-Entertainment + Publikumskontakt.

Dicke Fische

(Foto: Roger Koschemann)

Was machen die denn nun eigentlich für eine Musik? Kurz gesagt: Schöne! Mit dieser Band haben wir uns wirklich einen dicken Fisch an Land gezogen!

 

Dicke Fische

(Foto: Roger Koschemann)

Die Narrenzeit und ’s Dudelsäckle mittendrin:

Kübelesrennen 2012

27. Februar: „Schmotziger Donnschtig“,
Kübelesrennen in Bad Cannstatt

s Dudelsäckle mit viel Angagement beim Kübelesrennen, mit unserem Team: Dorothea Ziegler (Fahrerin), Kurt Heidmann (Schieber), Klaus Heermann (Täfelesträger). Das Kübelesrennen fand auf Einladung des Kübelesmarktes auf dem Marktplatz in Bad Cannstatt statt.

28. Februar: Offener Dudelsäckle-Stammtisch
Fasnet -Schwätza-Essa

Offener Dudelsäckle-Stammtisch in der „Alten Schmiede“ – (Kühlbrunnengasse 12)

04. März: Faschingsdienstag,
Großer Fasnetsumzug in Stuttgart-Hofen

Fasnetumzug Hofen 2011

Wolfgang Müller

Wolfgang Müller

Bad Cannstatt, 31.01.2014Wolfgang Müller (Akkordeon + kolumbianische Gitarre (Tipl)) gestaltete vor einem interressiertem Publikum beim ersten offenen Stammtisch des Dudelsäckle einen südamerikanischen Abend. Seine Spezialität sind argentinische Tangos und kolumbianische Lieder. Gelegentlich erlaubte er sich aber auch musikalische Abstecher nach Frankreich, Bayern oder Schwaben. Und das Alles unverstärkt. Das Publikum honorierte seine Beiträge mit langem und begeistertem Beifall.

The Paul Daly Band

The Paul Daly Band

Irish Folk Night – am Freitag, 24. Januar – 20 Uhr – im „Haus am See“ mit „The Paul Daly Band“ unterstützt von der irischen Tanzgruppe „Tir Na nOg Dancegroup“ :

Am Freitag lud das Dudelsäckle zu einem irischen Abend mit der Paul Daly Band, unterstützt von einer Tanzgruppe, ein. Veranstaltungsort war das Haus am See. Der Saal war ausverkauft, es gab Guiness, und die Stimmung war erwartungsfroh. Den Auftakt machte eine Tanzformation, bestehend aus 2 Herren und 3 Damen. Irischer Volkstanz ist seit Riverdance international bekannt, aber die Ursprünge dieser Tanzart haben eine lange Tradition. Ursprünglich wurde irischer Tanz mit heftigen Fußstampfen unterstützt. Hierbei kamen Arbeitsschuhe mit Holzsohle, die sogenannten Clogs zum Einsatz. ( ältere Semester erinnern sich an Clogs als Modesünde der siebziger Jahre ). Im Lauf der Zeit entwickelte sich daraus der irische Steptanz. Da dieser Tanz physisch sehr anstrengend ist, war er anfangs den Männern vorbehalten, die hierfür die „ Heavies oder Hornpipes trugen. Die Damen benutzten dagegen die softshoes, die den Balletschläppchen sehr ähnlich sind. Inzwischen hat das weibliche Geschlecht gleichgezogen und auch die Tänzerinnen auf der Bühne in Hofen bewiesen, dass harte Beinarbeit und weibliche Grazie durchaus vereinbar sind. Sie tanzten nämlich nicht nur wunderschön, sondern waren auch wunderschön anzusehen.

Als das Publikum solcherart in Stimmung gebracht war, betrat Paul Daly mit seinen drei Mitstreitern die Bühne. Wären sie Politiker, würden man jeden einzeln, als echte Rampensau bezeichnen, weil sie sofort den Funken aufs Publikum überspringen ließen. Ihren Musikstil könnte man als traditionell irisch bezeichnen, aber für den „ Drive „ mit dem sie dies taten, sollte man ein eigenes Wort erfinden. In kürzester Zeit hatten sie den Saal in ein Feuchtbiotop aus Guiness und guter Stimmung verwandelt, und konnten diesen Zustand auch die nächsten zweieinhalb Stunden hochhalten. Unterstützt wurden sie dabei abwechselnd von der Tanzgruppe, deren Trommelfeuer synchroner Bewegungen das Publikum zu immer neuen Standing Ovations vorantrieb.

Selten hat ein Publikum begeisterter das Haus am See verlassen als an diesem Abend. Paul Daly, geboren in Dublin und seit 30 Jahren in München beheimatet, ist auch Vorsitzender eines deutsch-irischen Freundschaftsvereins, der irische Kultur in Deutsch populär machen will. Einen besseren Botschafter für dieses Ziel kann man dem Verein nicht wünschen.

(Bericht: Klaus Jansen)

 

 

Tir Na nOg Dancegroup